n einem Bache pflegt zu stehn,
ein blaues Blümchen wunderschön.
Dies kleine blaue Blümchen spricht:
"Vergiß Gott und die Tugend nicht."

 

lumen sind an jedem Weg zu finden,
doch nicht jeder weiß,
den Kranz zu winden.

 

er Mensch kann nicht tausend Tage ununterbrochen gute Zeit haben,
so wie die Blume nicht hundert Tage blühen kann.

 

er Rose süßer Duft genügt,
man braucht sie nicht zu brechen.
Und wer sich mit dem Duft begnügt,
den wird ihr Dorn nicht stechen.

 

ie Blumen brauchen Sonnenschein,
und ich brauch dich zum Fröhlichsein.

 

ir steht das Leben offen,
mögst Du auf Rosen stehn,
mir bleibet nur ein Hoffen,
auf frohes Wiedersehn.

 

rei Rosen hab ich in der Hand,
die send ich Dir aus fernem Land.
Die erste ist das Wohlergehn,
die zweite ist das Wiedersehn,
die dritte ist, die freundlich spricht,
vergiss deine Freundin Maria nicht.

 

rei Rosen im Korbe,
drei Tulpen dazu,
die schönste der Blumen,
liebe Heike, bist du.

 

in Blümelein steht am Ufer dicht;
Umspült von der Welle;
Es klingt sein Gruß:
"Vergiß mich nicht!
Vergiß mich nicht , lieb Schwester!"

 

in Gänseblümchen
liebte sehr ein zweites gegenüber,
Drum rief's:
"Ich schicke mit 'nem Gruß dir eine Biene rüber!"
Da rief das andere:
"Du weißt, ich liebe dich nicht minder,
Doch mit 'ner Biene,
das lass sein,
sonst kriegen wir noch Kinder!"

 

in Häuschen aus Rosen,
von Nelken die Tür,
der Riegel von Veilchen,
so wünsch ich es Dir.

 

in Kranz voll Blumen sei dein Leben.
Und jeder Tag bring Freude dir.
Das Glück soll immer dich umschweben,
das ist mein Wunsch, das glaube mir.

 

ine weiße Blume,
ganz klein und ganz zart,
wächst aus dem Schotter hervor,
aus dem Geröll
und streckt sich der Sonne entgegen.
Ich stehe davor, ganz ergriffen,
denk' an dein Leben
und wünsche dir,
vor allen anderen Dingen,
dass dir das gleiche
wie dieser Blume möge gelingen.

 

s blüht dir nicht vergebens,
ein Blümlein auf der Flur,
genieß' die Zeit des Lebens,
denn einmal lebst du nur!

 

reundlich blüht an stiller Quelle
in des Mondes Silberlicht
eine Blume, zart und helle
und die heißt Vergissmeinnicht.

 

anz mühlos lässt sich Freude nicht erjagen;
Wer Blumen pflanzt,
der muss viel Wasser tragen.

 

osen und Vergißmeinnicht
sind die schönsten Gaben.
Gisela hat sie abgepflückt
und Heike soll sie haben.

 

ch bin ein kleines Mäuschen
mit einem Blumensträußchen.
Ich mache einen Knix
und weiter weiß ich nix.

 

ch kenne eine Rose,
die lacht mir immer zu,
die Rose, die ich meine,
liebe Heike,
das bist du!

 

ch ließ ein Täubchen fliegen
mit Blumen hin zu dir.
Ein Engel flog daneben,
soll grüßen dich von mir.

 

ch saß im schönsten Wiesengrunde,
da pflückte ich eine Rose
und die heißt: Vergiß-mein-nicht

 

ch wollt ein Kränzlein binden,
da kam die dunkle Nacht.
Nur Rosen konnt ich finden,
die hab ich dir gebracht.

 

mmer durch Rosen kannst du nicht wandeln,
immer nur Freude birgt nicht das Leben.
Strahlt dir die Sonne,
so wärme auch andere,
dass sie im Unglück auch Sonne dir geben.

 

iebe Heike, sei so schlau,
und werde niemals Ehefrau.
Vor der Hochzeit kriegst du Rosen,
nach der Hochzeit stopfst du Hosen.

 

flückst du Blumen,
sei bescheiden.
Nimm nicht gar so viele fort!
Denn die Blumen müssen leiden
und sie zieren ihren Ort.

 

osen, Tulpen, Nelken,
alle Blumen welken,
aber nur die eine nicht,
und die heißt: Vergissmeinnicht

 

osen, Tulpen, Nelken,
diese drei verwelken,
Stahl und Eisen bricht,
aber unsere Freundschaft nicht.

 

osen, Tulpen, Nelken,
alle drei verwelken,
aber wie das Immergrün
soll stets unsere Freundschaft blühn.

 

osen, tausend rote Rosen
schenkt der Lenz der schönen Welt.
Tausend rote Freudenrosen
sind auch wohl für Dich bestellt.

 

ei nicht wie das Veilchen im Moose:
Sittsam, bescheiden und rein.
Du kannst ruhig wie die Rose
ein bisschen stachelig sein.

 

ei wie das Veilchen im Moose,
bescheiden, sittsam und rein.
Und nicht wie die stolze Rose,
die immer bewundert will sein.

 

o bescheiden wie die Veilchen im Grase stehn;
So bescheiden sollst du durchs Leben gehn.

 

o wie die Rosen blühen,
so blühe auch dein Glück.
Und wenn du Rosen siehst,
so denk an mich zurück.

 

nter Birken, unter Linden,
wirst du einst ein Blümlein finden,
das leise zu dir spricht
liebe Heike vergiss mich nicht.

 

nter Rosen soll dein Leben fließen
wie ein sanfter Bach,
Und es mög der Himmel geben,
was dein Herz nur wünschen mag.

 

nter Rosen und Narzissen
fließe stets dein Leben hin.
Weisheit sei dein Ruhekissen,
Tugend deine Führerin.

 

on Blumen umwunden, erblühe Dein Leben.
Daß fröhliche Stunden,
sie mit Freuden umweben!

 

är ich eine Gärtnerin,
bänd ich dir ein Sträußchen,
Wär ich eine Dichterin,
dicht ich dir ein Verschen.
Da ich keins von beiden bin,
schreib ich meinen Namen hin.

 

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