ls Du geboren wurdest,
da weintest Du,
es lachten die Deinen,
drum lebe so, dass wenn Du gehen musst
Du lachen kannst,
die Deinen aber weinen.
in ich auch in weiter Ferne,
so denke oft an mich.
Mögen Gottes schöne Sterne,
im Leben oft begleiten dich.
ist Du einmal gar zu traurig,
weil das Leben ach so schaurig,
dann bedenke,
dass deine Sorgen spätestens schon übermorgen
halb so schlimm wie heute scheinen
und kein Anlass sind, zu weinen.
as Herz ist eine Harfe,
Gefühl die Saiten drauf.
Das Leben gibt die Noten,
das Schicksal spielt sie auf.
as Herz voll Sonne,
den Mund voll Lieder;
So grüße das Leben,
dann grüßt es dich wieder.
as Leben besteht
aus guten und schlechten Tagen
und meistens liegt es an uns,
wie diese Tage beschaffen sind.
as Leben ist ein Schauspielhaus,
das Schicksal teilt die Rollen aus,
wohl dem, der seine Rolle so gespielt,
dass, wenn der Vorhang fällt,
er keine Reue fühlt.
as Leben ist lang und oft ist es mühselig
und die Wege sind nicht immer eben
aber ein frohes Herz hilft ans Ziel.
as Leben ist doch in einem Sinn dem Computer ähnlich:
Man bekommt nur heraus,
was man hineinsteckt.
en Rat will ich Dir geben,
der gilt zu jeder Zeit,
vermeide stets im Leben:
Klatsch, Ärger, Zank und Streit.
enke nicht fertig zu sein mit dem Lernen,
wenn auch die Schulzeit entflieht,
dann erst beginnt die Sorge des Lebens,
die uns mit Strenge zu Menschen erzieht.
er Tag an dem du geboren wurdest,
war ein regnerischer Tag.
Doch es regnete nicht, weil es regnen sollte.
Der Himmel weinte, weil er seinen schönsten Stern verlor'.
es Lebens Kunst
ist leicht zu lernen und zu lehren,
Du musst vom Schicksal nie zu viel begehren.
Der, welchem ein bescheidnes Los genügt,
hat einen Schatz,
der nie versiegt.
Dem Unersättlichen in jeglichem Genuss
Wird selbst das Glück zum Überdruss.
es Lebens Sonnenschein
heißt singen und fröhlich sein.
ie Erfahrung im Leben
besteht darin,
dass man erfährt,
was man nicht zu erfahren wünscht!
ie Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will,
sondern dass er nicht tun muss, was er will.
rei Dinge helfen,
die Mühseligkeiten des Lebens zu ertragen:
Die Hoffnung,
der Schlaf und das Lachen.
u kannst nichts Besseres tun im Leben
als allen Menschen Gutes geben,
den Dingen und den Tierlein auch.
Sei gut! Das ist der beste Brauch.
he Du in deinem Leben
fest auf einen Menschen baust,
geh' mit Vorsicht ihm entgegen,
eh' Du dich ihm anvertraust.
Schau' ihm oft und fest ins Auge
ob stets offen ist sein Blick,
denn die Menschenworte lügen,
doch die Augen trügen nicht.
in heiterer Lebensmorgen,
ein Mittag hell und rein,
ein Abend ohne Sorgen,
soll Dir beschieden sein.
rmatte nie in deinen Pflichten,
wenn mancher Tag auch Kummer bringt.
Geduld und Mut kann viel verrichten,
wenn alles auch nicht gleich gelingt.
rscheint dir etwas unerhört,
bist du im tiefsten Herzen empört.
Bäume nicht auf, versuch`s nicht im Streit,
berühre es nicht, überlass es der Zeit!
Am ersten Tag wirst feige du dich schelten,
am zweiten lässt du dein Schweigen schon gelten,
am dritten hast du`s überwunden.
Alles ist wichtig nur auf Stunden,
Ärger ist Zehrer und Lebensvergifter,
Zeit ist Balsam und Friedensstifter.
s gibt Mancherlei,
was nicht erfunden wird,
aber nichts,
was nicht Wirklichkeit werden könnte.
Alles in der Welt hat vielerlei Gründe;
man muss das Leben nehmen,
wie es ist.
s ist ein Gesetz im Leben:
Wenn sich eine Tür für uns schließt,
öffnet sich dafür eine andere.
s ist im Leben gar nicht wichtig,
was nennt man falsch?
Und was ist richtig?
Nur darin liegt der Unterschied:
Durch welche Brille man's besieht!
Immer die rechte Brille wünscht Dir!
ange jetzt an zu leben,
und zähle jeden Tag als ein Leben für sich.
ester Grund zu deinem Ich
nie dein Wort zu brechen.
Drum vor allem hüte dich,
Großes zu versprechen.
Aber auf dich selbst gestellt,
handle groß im Leben.
Gleich als hättest Du der Welt
drauf dein Wort gegeben.
risch durch das Leben wandre,
sprich wahr, erwäg nicht lang,
verlass dich nie auf andere
und rechne nie mit Dank.
eh' durchs Leben wach und munter!
Sei auf Draht! Und fall nicht runter!
enieße was Dir Gott beschieden,
entbehre gern, was Du nicht hast.
Ein jeder Stand hat seinen Frieden,
ein jeder Stand hat seine Last.
andle edel alle Zeit,
sei zum Guten stets bereit
und bekämpf das Schlechte.
Drohet Dir Gefahr dabei,
niemals mutlos weiche,
stehe da als Christ und sei
stark wie eine Eiche.
mmer wenn Du meinst es geht nicht mehr,
kommt von irgendwo ein Lichtlein her,
daß Du es noch einmal wieder zwingst
und von Sonnenschein und Freude singst,
leichter trägst des alltags harte Last
und wieder Kraft und Mut und Glauben hast.
iebe Heike!
Lerne Menschen kennen,
denn sie sind veränderlich.
Die sich heute Freunde nennen,
reden morgen über Dich!
iebe das Leben und tu deine Pflicht,
zeige der Welt kein betrübtes Gesicht.
Denn über den Sternen hält einer die Wacht,
der fügt es oft anders als du dir` s gedacht.
iebe dein Leben und tu deine Pflicht,
zeige dem Tag kein Sorgengesicht!
Über den Sternen hält einer wacht,
der fügt es oft anders als du dirs gedacht.
it Gott fang an.
Mit Gott hör auf,
das ist der beste Lebenslauf.
ichts hat in der Welt Bestand:
Was da kommt, muß scheiden,
und so reichen sich die Hand
immer Freud und Leiden.
ach den Tränen stellt im Leben
sich oft das Lachen ein;
Tränen haben auch die Reben,
aber trotz der Tränen geben
sie den lustigen, goldnen Wein.
ein sei Dein Herz;
Tief dein Denken.
Ernst Dein Streben -
Liebe Dein Leben!
age nie:"Ich kann nicht."
Sage stets:"Ich will!"
Fest das Ziel im Auge,
dann erreicht man viel.
ei das, was Du sein sollst ganz -
und sei es mit dem Einsatz Deiner ganzen Zeit,
Deines ganzen Wesens -
und sei das Wenige ganz,
so wirst Du vielen vieles werden.
ei nicht wie ein Wind- und Wetterhahn
und fang nicht immer Neues an!
Was du dir wohl hast vorgesetzt,
dabei beharre bis zuletzt.
ei wie das Veilchen im Moose,
bescheiden, sittsam und fein,
und nicht wie die stolze Rose,
die nur bewundert will sein.
ei treu im Glauben,
und Gott ergeben,
ehre Vater und Mutter,
durchs ganze Leben.
chau in die Welt mit wachen Sinnen.
Wirst immer Neues ihr abgewinnen.
olche wähle zu Begleitern
auf des Leben` s Bahn,
die Dein Herz und Deinen Geist erweitern,
Dich ermutigen, erheitern,
mit Dir eilen himmelan.
ief gewurzelt, gleich der Eiche
steh' dein Leben fest und lang;
Von des Schicksals hartem Streiche,
fürchte nie den Untergang.
Nur das Bild der Tugend trage,
bis an' s Ende deiner Tage.
räume, was du träumen möchtest;
gehe, wohin du gehen möchtest;
sei wer du sein möchtest,
denn du hast nur ein Leben
und eine Chance, die Dinge
zu tun, die du tun möchtest.
röste dich, die Stunden eilen,
und was dich auch bedrücken mag,
auch die schlimmste kann nicht weilen,
und es kommt ein andrer Tag.
In dem ew`gen Kommen, Schwinden,
wie der Schmerz liegt auch das Glück,
und auch heitre Bilder finden
ihren Weg zurück.
Harre, hoffe! Nicht vergebens
zählest du der Stunden Schlag:
Wechsel ist das Los des Lebens,
und es kommt ein andrer Tag.
eb' immer Treu und Redlichkeit
bis an Dein kühles Grab
und weiche keinen Finger breit
von Gottes Wegen ab!
en Du einst in Deinem Leben
fest auf einen Menschen baust,
geh' mit Vorsicht ihm entgegen
eh Du Dich ihm anvertraust.
Schau ihm oft und fest ins Auge
ob auch sicher ist sein Blick,
denn die schönen Worte trügen,
doch das Auge kann es nicht.
enn des Lebens Stürme toben,
und dein Herz in Kummer bricht,
wende deinen Blick nach oben,
Gott der Herr verläßt dich nicht.
er sich des Brotes freuen will,
muß guten Teig sich kneten.
Wer sich des Gartens freuen will,
der muß das Unkraut jäten.
Wer sich des Lebens freuen will,
muß arbeiten und beten.
er lenkt das Herz zum stillen Gottvertraun,
wenn sich die Seele füllt in Nacht und Graun?
Doch nur der Glaube!
Wer mehrt die Freuden, wenn wir Rosen brechen,
und tröstet uns, wenn uns die Dornen stechen?
Ist's nicht die Liebe?
Und wenn im Schmerz der Trennung wir vergehen,
wer flüstert dann das Wörtchen "Wiedersehen"?
Gewiß die Hoffnung!
Mögen diese drei dich stets umschweben
und schützend wachen über deinem Leben!
er mit dem Leben spielt, kommt nie zurecht;
wer sich nicht selbst befiehlt, bleibt immer Knecht.
um Licht empor mit klarem Blick.
Ein Vorwärts stets, nie ein Zurück.
Ein frohes Hoffen, kühnes Streben,
und schnelles Handeln auch daneben.
Dann hat das Dasein Zweck und Ziel:
Wer Großes will, erreicht auch viel!
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