Klassische Rezepte

-  Kohlrouladen  -

 

  • 1 Brötchen in Würfeln geschnitten
  • 50 ml heiße Milch
  • 1 Kopf Weißkohl
  • kochendes Wasser
  • etwas Butterschmalz
  • 1 Zwiebel, fein gehackt
  • 50 g Speckwürfel
  • 500 g gemischtes Hackfleisch
  • 1 Ei
  • 1/2 TL Majoran, fein gehackt
  • Salz, Pfeffer, Muskat
  • Fleischbrühe

  • Zum Abbinden der Sauce:
  • 100 ml Sahne
  • 1 El. Speisestärke
  • 2 El. Wasser

  • Das Brötchen in heißer Milch einweichen. Vom Weißkohl den Keil herausschneiden und den Kohl kurze Zeit in kochendes Salzwasser legen, bis sich die äußeren Blätter lösen. Diesen Vorgang wiederholen, bis alle Blätter gelöst sind. Die Blätter abtropfen lassen und die dicken Rippen flachschneiden. In einer Pfanne mit 1 EL Butterschmalz Zwiebeln und Speckwürfel anschwitzen. Zu dem Brötchen geben und mit Hackfleisch, Ei und Majoran gut vermengen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Je 2 Kohlblätter leicht überlappend nebeneinander legen, etwas Füllung darauf geben und aufwickeln, mit Küchengarn (Nähgarn geht auch) verschnüren. Die Rouladen in einem Schmortopf mit etwas Butterschmalz rundum anbraten und dann die Brühe angießen. Zugedeckt ca. 40 Minuten schmoren. Kohlrouladen herausnehmen, im offenen Topf die Sauce noch etwas einkochen, abschmecken und dann die Sahne zugeben. Mit angerührter Speisestärke binden.

    Tipps und Infos:
    • Um Blähungen vom Kohl vorzubeugen können Gewürze wie Kümmel, Anis, Fenchel oder Dillsamen mitgekocht werden. Wer sich an den Gewürzsamen im Kohl stört, kocht diese am besten separat in einem Tee-Ei oder Säckchen mit, sodaß man Sie danach wieder einfach herausnehmen kann.

    • Anstelle von Weißkohl kann auch Wirsingkohl verwendet werden. Beim Einkauf sollte man darauf achten, dass der Wirsing knackig aussieht, die Blätter nicht herunterhängen und dass er keine Frostschäden hat.



    Graphics © Penny Parker

     

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