Ernährungsformen



Hier mal die bekanntesten Ernährungsformen

Egal ob Fastfood-Fan, Vegetarier oder Veganer: Jeder sollte auf die Signale seines Körpers hören und ihn nicht unnötig belasten., denn wir Deutschen essen im Allgemeinen zu fett, zu salzig und zu süß.

  • Vollwertige Ernährung
    Basis der vollwertigen Ernährung ist eine vielseitige und abwechslungsreiche Mischkost, die nahezu alle Nahrungsmittel und Zubereitungsmethoden einschließt. Sie gilt als optimal.
    Die vollwertige Ernährung nach den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) basiert auf einer sorgfältigen Auswahl der Lebensmittel. Möglichst naturbelassen beziehungsweise schonend zubereitet liefern sie dem Körper alle wichtigen Nährstoffe, um gesund und leistungsfähig zu bleiben. Eine ausgewogene, vollwertige Mischkost schmeckt nicht nur, sie erhält auch kerngesund.

  • Vollwerternährung
    Die Vollwerternährung basiert auf pflanzlicher Nahrung sowie Milch und Milchprodukten. Geringe Mengen Fleisch, Fisch und Eier werden ebenfalls verzehrt. Die Kost bevorzugt gering verarbeitete Lebensmittel und ist sehr zu empfehlen. Die Ernährungsempfehlungen der Vollwerternährung unterscheiden sich kaum von denen der vollwertigen Ernährung. Sie bezieht zusätzlich soziale und ökologische Aspekte bei der Bewertung der Lebensmittel mit ein.

  • Rohkosternährung
    Bei der Rohkosternährung wird der Großteil der Lebensmittel oder sogar die gesamte Nahrung möglichst naturbelassen verzehrt, um Vitamine und andere Vitalstoffe optimal zu schonen. Als Dauerernährung ist sie abzulehnen.
    Unter Rohkost fallen Obst (frisch oder getrocknet), Gemüse, Salat, frische unerhitzte Milch, frisches unerhitztes Getreide, kaltgeschleuderter Honig und kaltgepresste Öle, Fleisch, Fisch, Eier sowie Nüsse und Samen. Ebenso können Kaltgeräuchertes sowie essig- und milchsauer eingelegte Gemüse zur Rohkost gehören.

  • Fastfood
    Fastfood ist vor allem bequem, birgt aber gesundheitliche Risiken, wenn es zu häufig verzehrt wird.
    Fastfood im engeren Sinn findet in der Regel außer Haus statt und kann direkt vor Ort verzehrt oder mitgenommen werden. Die Rede ist von den bekannten Dickmachern, wie Currywurst, Pommes frites oder Hamburgern. Im weiteren Sinn zählen alle Speisen zu Fastfood, die sich für den schnellen Verzehr eignen. Schnell ist kein Kriterium für Geschmack oder Qualität, sondern beschreibt die Geschwindigkeit, mit der eine Mahlzeit zubereitet und verzehrt wird. Schnelles Essen ist zumeist ungünstig: man isst leicht zu viel und belastet die Verdauung.

  • Vegetarische Ernährung
    Vegetarische Kostformen setzen (fast) nur auf pflanzliche Nahrung. Besonders Ovo-Lacto-Vegetarier haben dadurch zahlreiche gesundheitliche Vorteile.
    Unter den vielen möglichen Beweggründen für eine vegetarische Lebensweise dominieren ethisch-religiöse (Töten als Tabu), gesundheitliche und ästhetische Gründe (totes Tier erzeugt Ekel).
    Lacto-Vegetarier essen zur pflanzlichen Kost noch Milch und Milchprodukte.
    Ovo-Vegetarier verzehren zusätzlich nur Eier.
    Ovo-Lacto-Vegetarier ergänzen ihre pflanzliche Nahrung durch Milch, Milchprodukte und Eier.

  • Vegane Ernährung
    Veganer, sogenannte strenge Vegetarier, ernähren sich rein pflanzlich (verzichten ganz auf tierische Produkte). Nur ein sehr sorgfältig zusammengestellter Speiseplan kann Nährstoffmängeln vorbeugen.
    Damit es bei Veganern nicht zu Nährstoffmängeln kommt, müssen sie über den Nährstoffbedarf ihres Körpers sehr gut Bescheid wissen. Besonders die Versorgung mit Eisen, Vitamin B12, D oder Proteinen kann kritisch werden.

Graphics © Penny Parker

 

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